Die Bio Bäckchen vom Weiderind sind perfekt für das langsame Schmoren in Rotwein oder Rinderfond geeignet. Durch den hohen Anteil an Bindegewebe sind sie auch für an den Kochplatten noch Unerfahrene mit Leichtigkeit zuzubereiten. Denn das Bindegewebe enthält Kollagen, was sich nach Hitzeeinwirkung wiederum in Gelatine umwandelt. Gelatine hat den Vorteil, enorme Mengen Wasser zu binden und schützt das Fleisch so vor dem Austrocknen. Einfach anbraten, ablöschen und dann mit viel Zeit bei geringer Hitze von 120°C für 4 Stunden in den Ofen geben oder auf kleiner Flamme auf dem Herd köcheln lassen. Das Ergebnis ist ein hocharomatisches, unkompliziertes Ragout für Fleischgenuss auf höchstem Niveau.
Die Bio Bäckchen vom Weiderind stammen aus den Wangen des Tieres. Als Wiederkäuer nimmt das Kauen von Futter einen Großteil der Zeit von Rindern in Anspruch, sodass die Kaumuskulatur intensiv in Anspruch genommen wird. Typisch für derart stark beanspruchte Muskelpartien ist deren Langfaserigkeit. Diese wird bei den Rinderbäckchen durch einen hohen Anteil an Bindegewebe ergänzt, was das Fleisch nach dem Garen besonders saftig macht.
Da die Bio Bäckchen vom Weiderind bei der sogenannten Fleischbeschau im Schlachthaus zur Untersuchung auf Finnen (Larven) eingeschnitten werden müssen, um deren einwandfreie Qualität zu belegen, befinden sich tiefe Einschnitte im Fleisch. Damit die Rinderbäckchen nach dem Garen, wenn sie sehr weich sind, nicht auseinanderfallen, können sie vorher mit einem Küchengarn zusammengebunden werden.